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Über mich

Die Liebe zu Menschen und Hunden

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Mein Name ist Janine de la Motte, Jahrgang 1991, geboren und aufgewachsen in Solingen.

Wie meine Berufswahl verraten dürfte mag ich Hunde und Menschen sehr. Ich liebe es, die Welt aus den Augen von jemand anderem zu betrachten. Ich verstehe gerne, warum sich jemand auf eine bestimmte Art und Weise verhält, was ihn/sie antreibt und was er/sie braucht, um Veränderung zulassen zu können. Bei aller Ernsthaftigkeit und emotionaler Tiefe, die Hundetraining oft mit sich bringt, ist mir ein humorvoller und lockerer Umgang wichtig, um die Leichtigkeit und Freude beizubehalten, oder wiederzuerlangen, die man sich vielfach im Leben wünscht.

Das Interesse an Individuen und deren persönlicher, individueller Entwicklung, Vergangenheit und Zukunftswünschen zieht sich durch mein Berufsleben wie ein roter Faden. Nach meinem Abitur und dem Abschluss meiner Ausbildung arbeite ich seit 2011 zunächst als Erzieherin nach meinem Studium 2018, dann als Sozialpädagogin in der stationären Kinder- und Jugendhilfe in einer Intensivwohngruppe für Jungs im Jugendalter, die vor allem mit Schwierigkeiten im sozialen und emotionalen Bereich zu kämpfen haben. Aus verschiedenen Gründen können sie zumindest zeitweise nicht mehr bei ihrer Familie leben. 

Im Januar 2020 habe ich eine knapp 3 jährige Ausbildung in Hundetraining und Verhaltensberatung bei der renommierten Ausbildungsstelle  dogument begonnen, welche ich Ende 2022 erfolgreich abgeschlossen habe. Eine genaue Auflistung der Ausbildungsinhalte dieser für mich persönlich absolut bereichernden Ausbildung, außerdem andere Fort- und Weiterbildungen im Bereich Hundetraining und Verhaltensberatung können Sie weiter unten nachlesen. Fast zeitgleich habe ich eine ca. 2-jährige Hospitanz in einer Hundeschule in Velbert angetreten. 

Hundetraining und Verhaltensberatung haben viel mit meiner Arbeit in der Jugendhilfe gemeinsam. Man könnte beides so beschreiben: "Zwei oder mehr Individuen leben zusammen. Mindestens einer empfindet diverse Umstände im Zusammenleben mit dem/den anderen als belastend, was mindestens bei einem der Individuen zu negativen Gefühlen führt. Mindestens einer verhält sich aus Sicht des/der anderen unangebracht." Hier komme ich als Pädagogin, Beraterin und Trainerin ins Spiel, um dabei zu helfen, ein harmonischeres Zusammenleben zu erreichen. Langfristig gesehen kann ein harmonischeres Zusammenleben nur erreicht werden, wenn die Bedürfnisse aller Beteiligten gleichermaßen berücksichtigt werden.


Teamkollegen

Meine hündischer Mitbewohner und Teamkollege, welcher mich sowohl bei der Arbeit in der Jugendhilfe, als auch im Hundetraining tatkräftig unterstützt ist der 5 jährige Cane Corso Rüde Tamino.

Meine Philosophie

Führen und Folgen - beides sind freiwillige Entscheidungen

Meistens melden sich Menschen bei mir, die sich irgendeine Form der Unterstützung in Bezug auf das Zusammenleben mit ihrem Hund von mir wünschen. Manchmal sind das beispielsweise Ersthundehalter, die sich einen kleinen Welpen angeschafft haben und erstmal ganz viele Fragen haben und sich damit gerne vertrauensvoll an eine fachkundige Person wenden möchten. Manchmal sind es Menschen, die Lust haben etwas zusammen mit ihrem Hund zu machen und gerne einen Gruppenkurs in Form von Erziehung und oder Beschäftigung bei mir besuchen möchten. In ganz vielen Fällen sind es Menschen, die irgendein Problem im Zusammenleben mit ihrem Hund haben und alleine nicht weiter kommen und sich deshalb Unterstützung von einer Hundeschule wünschen. 

Eigentlich ist der Begriff Hundeschule ein wenig irre führend. Er suggeriert nämlich, dass es eine Schule nur für Hunde wäre, also ein Ort, an dem ausschließlich der Hund etwas lernen soll. Das stimmt natürlich auch zum Teil, im Besten Fall lernt der Hund in der Hundeschule etwas. Was mir dabei fehlt ist die Komponente Mensch. Denn es geht eben oftmals nicht nur darum, dass der Mensch gezeigt bekommt, wie er dem Hund etwas Bestimmtes wie z.B. ein Kommando beibringen kann oder das Laufen an lockerer Leine. Denn in den meisten Fällen sind emotionale Verstrickungen auf beiden Seiten beteiligt und es bedarf mehr als dem Ratschlag "Sie müssen sich halt mal durchsetzen". Wenn das die Lösung wäre und der Mensch das so einfach könnte, würde er vermutlich kein Problem empfinden und bräuchte meine Hilfe  nicht.


In vielen Fällen, wenn Menschen mit ihren Hunden und einem Problem mit diesen in meine Hundeschule kommen ist es ein systemisches Problem. D.h. die Ursache für das Verhalten des Hundes und das daraus resultierende Problem liegt weder alleine im Hund, noch alleine im Menschen. Vielmehr treffen zwei Individuen mit unterschiedlichen Persönlichkeiten und Erfahrungen aufeinander, die zusammen eine neue Einheit bilden. Jeder trägt seinen Teil zu dem System bei. Das macht deutlich, dass die Lösung für ein Problem niemals ausschließlich in nur einem Teil des Systems liegen kann, aber auch dass sich in allen Teilen des Systems etwas bewegen wird, wenn ein Teil plötzlich etwas anderes denkt, fühlt oder macht.

Aus- und Weiterbildungen

Das Fundament von professionellem Hundetraining sollte eine solide, vernünftige Berufsausbildung in dem Bereich darstellen. Außerdem bedarf es seit 2014 der Genehmigung des zuständigen Veterinäramtes den Beruf gewerblich ausüben zu dürfen. Ich besitze eine solche Berufserlaubnis.

Aus- und Weiterbildungen:

Die Grundlage meiner beruflichen Kenntnisse stellt meine 3-jährige Ausbildung in Hundetraining und Verhaltensberatung bei dogument dar. Inhalte der Ausbildung sind:

  • Körpersprache und Ausdrucksverhalten beim Hund

  • Menschliche Körpersprache und Kommunikation

  • Rassekunde

  • Kommunikation mit und ohne Leine

  • Rückruftraining

  • Handling von Hundegruppen

  • Ethogrammerstellung

  • Lernverhalten/Lernpsychologie des Hundes

  • Verhaltensanalyse

  • Soziogrammerstellung

  • Genetik

  • Sinneswahrnehmungen des Hundes

  • Anatomie des Hundes

  • Physiologie des Hundes

  • Gesundheit des Hundes

  • Erste Hilfe Kurs für Hunde

  • Zusammenhang zwischen Somatik und Verhalten

  • Homöopathische Hausapotheke

  • Persönlichkeitspsychologie/Persönlichkeitseinschätzung

  • Aggressionsverhalten

  • Jagdverhalten

  • Angstverhalten

  • Stellvertreterkonflikte

  • Verschiedene Beschäftigungsformen des Hundes (z.B. Fährtenarbeit, Mantrainling, Longieren)

  • Das Ich im Wir - der Hund als Spiegel

  • Beratung

  • Didaktik

  • Welpentraining

  • Junghundetraining

  • Erwachsenentraining und Raufergruppen

Des Weiteren folgende Seminare/Vorträge etc.

  • Webinar: Don't leave me alone - wenn Hunde nicht allein bleiben können mit Nadin Matthews

  • Online Seminar: Persönlichkeitsforschung bei Mensch und Hund mit Marie Nitzschner

  • Traumata und ihre psychischen Folgen mit Robert Mehl

  • Online Seminar: Leinenrambo - was tun? mit Sonja Meiburg

  • Online Seminar: Frustration im Training mit jagdlich motivierten Hunden und wie man sie reduziert mit Anja Fiedler

  • Webinar: Hundebegegnungen meistern & trainieren mit Markersignalen: Frustration mit Ulrike Seumel

  • Webinar: Der soziale Hund - leben in zwei Welten mit Kate Kitchenham 

  • Webinar: Und was ist mit der Schilddrüse? Über die Schildrüsen(unter)funktion des Hundes mit Sophie Strodtbeck

  • Webinar: Wenn du so bist - Vom Umgang mit intensiven Gefühlen von Menschen und Hunden mit Nadin Matthews

  • Fortbildung: Einführung in die Traumapädagogik mit Katrin Auer

Praktika und berufliche Tätigkeit als Hundetrainerin:

  • März 2020 - März 2021 Praktikum in der Hundeschule Fellwechsel in Velbert

  • April 2021 - Dezember 2021 Tätigkeit als Hundetrainerin in der Hundeschule Fellwechsel in Velbert (vor allem Welpengruppen, Junghundegruppen, Hundespielgruppen & Einzeltraining)

  • Seit Januar 2022 selbstständig mit der Hundeschule Janine de la Motte

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